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Return to ShopGolden geprägte Schriften, Spot- und Relieflacke, Stanzungen oder der klassische Farbschnitt gehören zur Druckveredelung. Die damit erzielten Effekte dienen nicht nur zum Schutz vor Kratzern.
Eine Druckveredelung findet zum einen in der Druckmaschine oder in der Endverarbeitung statt. Für das Veredeln von Drucken gibt es zwei Gründe:
Druckoberflächen mit Effekten wie Lacke oder Goldfolien wecken das Interesse beim Betrachter. Doch welche Druckveredelung ist für welchen Druck geeignet? Kurzgesagt hängt diese Entscheidung von der Beschaffenheit des Druckstoffs ab. Aber auch die Art des Motivs spielt eine Rolle.
Bei dieser Veredelungstechnik bringen wir Schrift oder Grafik ohne Farbe ins Papier. Und hierfür gibt es zwei Möglichkeiten: die Tiefprägung und die Hochprägung. Diese Druckveredelung besticht durch ihren Einfachheit. Die mehrstufige Blindprägung nennt man dann Reliefprägung.
Das Reliefprägen gilt als Königsdisziplin. Denn Schriften und Grafiken erhalten auf diese Weise einen 3D-Effekt. Mit zwei Prägewerkzeugen bringen wir das Papier an gewünschter Stelle mehrdimensional in Form.
Bei dieser Druckveredelung drücken wir die Druckfarbe mittels Klischee in das Papier. Ein Klischee ist nichts anderes als eine Negativ-Schablone aus einem festen Material, welches Druck aushält. Letterpress ist ein Druckverfahren, welches am besten auf voluminösen, weichen Papieren funktioniert. Das alte Druckhandwerk benötigt Zeit und Geduld und das Ergebnis ist einzigartig.
Die sogenannte Heißfolienprägung ist eine Kombination aus dem Auftragen einer heißen Folie und der Blindprägung. Mithilfe des Prägewerkzeuges drücken wir die Folie auf das Papier. Bei einem einfacheren Verfahren drucken wir nur die Folie direkt auf das Papier. Von Gold bis hin zu glänzenden Farben und Hologramm-Folien ist hier alles möglich.
Bei der Folienkaschierung bringen wir eine vollflächige Folie auf den Druck auf. Dadurch wird dieser noch hochwertiger. Das bewirkt extra Glanz und schimmernde Effekte.
Eine weitere Möglichkeit ist der Foliendruck.
Um Papier glänzend oder matt erscheinen zu lassen, verwenden wir Lacke. Mit partiellem UV-Lack setzen wir glänzende Akzente. Der 3D-Relieflack lässt Schriften und Formen haptischer erscheinen. Beim Iriodin-Lack kommen Perlmuttpartikel zum Einsatz. Wenn nötig, können wir auch Duftlacke auftragen.
Hier bekommt das Papier eine ganz neue Form. Beim Stanzen lasern/schneiden/stanzen wir Logos oder Schriften aus dem Papier. So erzielen wir ganz ohne Farbe und Folien Formen und Schriften im Papier. Das passiert mittels Stanzwerkzeug oder auch mittels Laser – je nach Motiv. Hin und wieder verwenden wir neben Papieren auch andere Materialen wie Holz, Kunststoffe, Metalle oder sogar Lebensmittel.
Ein Laser ermöglicht detailreiche und filigrane Formen zu stanzen, zu schneiden oder zu gravieren. Werkzeugkosten und der Druck, hohe Auflagen machen zu müssen, entfallen.
Sie wissen nicht, für welche Druckveredelung Sie sich entscheiden sollen? Wir beraten Sie gern. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Ganz unverbindlich.
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